Siebdruck
Der Siebdruck ist ein Verfahren, bei dem ein sehr engmaschiges und feines Sieb zum Einsatz kommt. Die Stellen, auf die keine Farbe angebracht werden soll, werden durch eine Glasur, welche unter Licht aushärtet, abgedeckt. So entsteht ein „Sieb“, das die Farbe nur dort durchlässt, wo es auch gewünscht ist. Es ist zwar ein wenig aufwändig ein solchen Sieb herzustellen, jedoch ist der einzelne und jeweilige Druck danach schnell gemacht. Siebdruck lohnt sich folglich bei einer hohen Auflage und wenigen Farben im Druckbild (maximal 4).
Tampondruck
Der Tampondruck funktioniert ähnlich wie der Siebdruck. Es wird jedoch zuerst ein weicher Stempel bedruckt, von welchem sich die Farbe wieder ablösen kann. Dieser Stempel wird dann als Überträger für das eigentliche Druckbild auf das Druckmedium (den Werbeartikel). Durch den weichen Stempel eignet sich der Tampondruck im Gegensatz zum Siebdruck auch für gebogene Flächen.
Gravur & Lasergravur
Bei einer Gravur wird eine Form oder ein Logo durch Materialabtrag auf dem Träger sichtbar gemacht. In der Praxis wird das Ganze so umgesetzt, dass ein Fräskopf oder ein Laser das Material exakt an den Stellen abträgt, an denen das Motiv sichtbar gemacht werden soll. So entsteht eine Vertiefung, die für einen optischen und haptischen Effekt sorgt.
Transferdruck
Der Transferdruck beschreibt eine Technik, bei der zuerst eine Trägerfolie im Digitaldruck bedruckt wird, welche auf einer Seite mit einem Kleber ausgerüstet ist und auf der anderen Seite mit dem Motiv. Diese Folie wird dann auf den Träger oder den Artikel geklebt und somit der Druck transferiert. Durch die vorgehende Bedruckung im Digitaldruck ist ein Vollfarbiges Druckbild mit Farbverläufen möglich.
Digitaldruck
Den Digitaldruck kennen wir alle aus dem Büro oder von der Arbeit: Der Tintenstrahldrucker mischt aus vier Farben (Cyan bzw. Blau, Magenta bzw. Rosa, Gelb, Schwarz; kurz: CMYK) beinah alle möglichen Farbnuancen und trägt diese sehr Präzise auf den Träger auf. So können Fotos, Farbverläufe und sonstige gerasterte Motive schnell und ohne Vorbereitung gedruckt werden. Daher eignet sich dieses Druckverfahren auch für niedrige Auflagen.
Besticken
Bei einer Bestickung wird ihr Logo oder das gewünschte Motiv zuerst von einer Software in einen Stickplan umgewandelt. Hier plant die Software jeden einzelnen Einstich und jede einzelne Schnurr. Diesen Stickplan gibt der Computer dann an eine Stickmaschine weiter, welche die Bestickung mit einem Roboterarm ausführt. Dies geschieht in einer Geschwindigkeit von 14.000 Stichen pro Minute. Das Ergebnis ist eine sehr hochwertige, ein wenig plastisch wirkende Werbeanbringung, die sehr langlebig ist.
Prägen
Bei der Prägung einer Oberfläche wird mit Druck eine Form in die Oberfläche gedrückt. Das Druckbild entsteht durch den Abdruck und die dadurch entstandenen Vertiefungen auf dem Material. Dies kann durch eine Prägemaschine mit Hebelkraft rein mechanisch erfolgen. Keine bunten Farben möglich.
Flex-Flock
Im Flex-Verfahren werden Folien, die auf der Rückseite mit einem speziellen Textilkleber ausgerüstet sind, in die gewünschte Form geschnitten. Danach werden diese mit Wärme und Druck auf das T-Shirt aufgebracht. Diese Technik funktioniert genau wie bei den im Handel erhältlichen „Aufbüglern“. Das Flockverfahren ist eine sehr ähnliche Technik, jedoch sind die hier eingesetzten Folien mit Stoff-Flocken beflockt. So entsteht ein plastisches Bild und haptisch sehr hochwertiger Eindruck.
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